Mehr Infos

Entspannt im Ruhestand

» Zwischen Erwartung & Realität «

 

Was ist dein Anspruch?

 

Als Versicherter in der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV)

(Angestellter in der Privatwirtschaft oder des öffentlichen Dienstes – ÖD)

 

» Reichen dir ca. 50% deines aktuellen Bruttolohns im Rentenalter von 67 Jahren aus?

» Bedenke, dass davon auch 11% Kranken- und Pflegeversicherung zu zahlen sind. Kannst du davon alle täglichen Kosten bezahlen?

 

» Beispiel: Bruttolohn  3.000 EUR bedeutet zum Rentenbeginn mit 67 Jahren ca. 1.500 EUR

 abzgl. 11% (Kranken- und Pflegebeitrag für gesetzlich Versicherte) ohne Steuerbetrachtung

   = 1.335 EUR monatliche Rente (Berechnung ohne Inflation, ohne Gehaltssteigerung)

 

» Sonderfall ÖD – was bekommst du aus der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes (ZÖD) deines jeweiligen Anbieters?

(eingeführt um Beamtenpensionen zu erreichen, seit 2002 in ein Betriebsrentensystem aus Kostengründen überführt)

» Kannst du deine zu erwartenden Rente aus 2 Systemen selber beantworten und reicht diese aus?

Als Beamter

 

» Beamte freuen sich auf maximal 71,75% der Bezüge (Ø 66,4% zum 01.01.2019). Möchtest du die Lücke von ca. 30% schließen?

Als Selbständiger

 

» Zahlst du in die gesetzliche Rentenversicherung ein und wenn ja – Bist du pflichtversichert oder freiwillig versichert?

» Möchtest du dich als freiwilliges Mitglied mit Alternativen beschäftigen?

» Sofern du nicht in die GRV einzahlst – Hast du anderweitig und vor allem ausreichend für deinen Ruhestand vorgesorgt?

 

 

Was bietet der Markt innerhalb der Vorgaben des Gesetzgebers?

 

3 Schichten der Altersvorsorge

 

Grundsätzlich sind die Schichten 1 & 2 immer sinnvoll mitzubetrachten, um dabei für dich zu prüfen, ob die Hebel der Förderung zu deiner Situation passen. Mit “Hebel” bezeichne ich die für dich finanziellen Vorteile, sei es durch Zulagen in der Riester Rente oder steuerliche Aspekte in der Basis / Rürup Rente. Falls das für dich weniger sinnvoll anhand deiner individuellen Situation ist, wenden wir uns der Schicht 3 zu. Wir werden uns anschauen welche Produktkonstrukte in Frage kommen und warum man von einigen die Finger lassen sollte.

 

Verkauf statt Beratung am Beispiel der Riester Rente…

Es ist nicht unbedingt sinnvoll, für einen jungen Menschen ohne Kinder, eine Riester Rente abzuschließen. Auch mit dem Verweis auf die Grundzulage von 175 EUR und den EINmaligen Startbonus von 200 EUR, wie es jungen Menschen gefühlt – “mal eben nebenbei” – bei der Eröffnung des neuen Giro Kontos mit “beraten” oder eher VERKauft wird. Ob dauerhaft die Zulagen oder der Sonderausgabenabzug vorteilhafter sind, wird in der sog. *Günstigerprüfung ermittelt.

Es ist auch nicht unbedingt sinnvoll bei Paaren, dass beide einen Riestervertrag abschließen, da meist nur einer den wertvollen Hebel der Kinderzulage erhält. Der Partner zahlt somit wesentlich mehr an Beiträgen und muss sich seine staatliche Subvention in der Ansparphase sehr wahrscheinlich über die Steuererklärung einholen.

*Anmerkung Günstigerprüfung: Es müssen jährlich 4% des Bruttoverdienstes (bis zum maximalen Jahresbeitrag von 2.100 EUR) abzgl. der Zulagen geleistet werden. Das Finanzamt führt automatisch eine Günstigerprüfung durch und ermittelt hierbei, ob die staatlichen Zulagen oder der Sonderausgabenabzug über die Steuererklärung für den Riester Sparer sinnvoller sind. Wieviel im Falle des Sonderausgabenabzugs ausgezahlt wird, hängt von Einkommen, Ehestand und eventuellen Kindern ab. Diese Entscheidung betrifft damit den jeweils monatlich zu zahlenden Beitrag. Entweder direkter Vorteil durch die Anrechnung der Zulagen oder erst im Zuge der Steuererklärung per Sonderausgabenabzug.

Zusammenfassend kann die Riester Rente für diejenigen sinnvoll sein, welche mindestens ab einem Kind durch die Kinderzulage profitieren. Hierbei gilt es dann auch das voraussichtliche Bruttogehalt zur Errechnung des Beitrags mit einzubeziehen. Denn bei all den Zulagen sollte stets das “enge Korsett” der 100% Beitragsgarantie nicht außer Acht gelassen werden, in welchem sich die Riester Rente immer noch seit seiner Einführung im Jahr 2002 befindet. Denn dieses hält die Rendite Chancen sehr klein, da der meiste Teil deines Beitrags und der Zulagen in sicheren Anlageformen und damit dem Deckungsstock des Versicherers angelegt wird. Daher lass dich nicht von utopischen Hochrechnungen ab 4 bis 5 % locken. Denn das kannst du mit diesem Produkt nicht erreichen. Da nützt die ganze Auswahl an Fonds % ETF´s ziemlich wenig, wenn am Ende nur ca.10% der Einzahlungen in die “freie” Anlage fließen.

Eine Möglichkeit wie man es richtig macht, liest du in meiner Empfehlung zur Riester Rente.

 

In der Beratung gehen wir anhand deiner individuellen Situation auf alle sinnvollen Möglichkeiten zur Gestaltung deiner Altersvorsorge ein. Mit all den Vor- und Nachteilen in der Ansparhase als auch in der Auszahlphase, sodass du deinen Weg aktiv mitgestalten kannst. Ich erläutere dir den gesetzlichen Rahmen unseres Altersvorsorgesystems, sodass du die unterschiedliche Wirkungsweise der 3 Schichten für dich einordnen kannst. Anschließend schauen wir uns an, welche Produkte anhand deiner individuellen Anforderung in Frage kommen.

 

 

Schauen wir es uns genauer an!

 

 

Eine Empfehlung für jede Schicht

 

Schicht 1 - Basis Rente / Rürup Rente - Die Alternative zur gesetzlichen Rentenversicherung

Für Selbständige und Freiberufler der Gegenentwurf zur Gesetzlichen Rentenversicherung und durch den steuerlichen Hebel ein hoch interessantes Produkt.

Auch für Beamte und gut Verdienende Arbeitnehmer eine Überlegung wert.

 

Warum?

 

Du kannst Einfluss auf dein zu versteuerndes Einkommen nehmen und gleichzeitig eine Altersvorsorge aufbauen. Sprich du senkst deine Steuerlast und baust zugleich eine Altersrente auf.

Und weil wir normalerweise im Erwerbsleben mehr verdienen als in der Rente, hilft dieser Hebel auch wenn zum Jahr 2040 die Renten “voll” versteuert werden, sprich zu 100% mit deinem individuellen Steuersatz. Und weil sich immer alle um konkrete Berechnungen drücken, gebe ich euch auch ein Zahlenbeispiel.

 

 

Was erhalte ich an Förderung in der Ansparphase?

 

Im Jahr 2021 beträgt die Förderung (aus der steuerlichen Absetzbarkeit) 92% und steigt jährlich um 2% – bis im Jahr 2025 die maximale Förderung erreicht ist.

 

Berechnungsbeispiel zur Veranschaulichung

(Annahme: Unser Selbständiger verdient 50.000 EUR Brutto, ob Single, verheiratet, dabei getrennt oder gemeinsam veranlagt, der Unterschied bewegt sich bei ca. 15 EUR)

 

» Du zahlst monatlich 500 EUR in deinen Vertrag ein, sodass wir 6.000 EUR im Jahr erreichen.

» Von den 6.000 EUR Jahresbeitrag, können wir 92%, also 5.520 EUR als Sonderausgaben ansetzen, welche dein zu versteuerndes Einkommen mindert.

» Deine Steuerersparnis liegt bei ca. 2.000 EUR im Jahr 2021 und bei ca. 2.200 EUR im Jahr 2025.

» Diesen Beitrag erhältst du demnach wieder erstattet.

 

 

Ein Tipp für smartes handeln

 

» Investiere die Rückerstattung in deinen Basis / Rürup Vertrag per Sonderzahlung und baue somit noch mehr Kapital für deine Altersrente auf!

ODER

» Versuche es zumindest jedes 2. Jahr. Belohne dich/euch in einem Jahr mit einem noch schöneren Urlaub oder etwas was du dir schon immer mal kaufen wolltest

UND

» im anderen Jahr tust du wieder etwas mehr für deine Rente und dein Gewissen.

Gleich

» ob Möglichkeit 1 oder 2, du machst es sicherlich besser als viele andere die, diesen Tipp nicht erhalten haben oder einfach nicht berücksichtigen.

 

 

Was kommt, was bleibt – steuerliche Aspekte anhand eines Rechenbeispiels

 

“Was der Staat vorne gibt, das nimmt er sich hinten raus wieder.”

(Laiendefintion der nachgelagerten Besteuerung)

 

Wir springen ins Jahr 2040. Ab diesem Zeitpunkt wird die nachgelagerte Besteuerung im Rentenalter 100% betragen und ist damit ein fairer Indikator.

 

» Wir nehmen an, dass deine erwirtschaftete Basis Rente 1.000 EUR (vor Steuer) beträgt.

(Diese wird mit deinem persönlichen Steuersatz angesetzt. Wir gehen davon aus, dass du 36.000 EUR in der Rente aus allen Bereichen insgesamt erhältst – und das ist verdammt viel! Umgemünzt bedeuten 3.000 EUR einen Durchschnittssteuersatz von 19%.)

 

» Davon werden 19% gemäß Erläuterung s.o. abgezogen, sprich 190 EUR.

» Damit bleiben von 1.000 EUR Basis / Rürup Rente

» 810 EUR für dich nach Steuer, anhand diesen Beispiels.

 

 

Oft angeprangerte Nachteile erklärt

 

“Keine Kapitalauszahlung, auch keine Teilauszahlung möglich und damit extrem unflexibel…”

 

Nun – der Grund dafür ist relativ einfach. Der Staat möchte sicher stellen, dass dir dieses Produkt im Rentenalter hilft und das tut es am Besten, wenn du eine festen Auszahlbetrag, sprich eine monatliche Rente erhältst. Damit ist sicher gestellt, dass du auch in einem sehr hohen Alter, weiterhin über planbare Einnahmen verfügst.

Der Gesetzgeber fördert deine Altersvorsorge durch steuerliche Aspekte und wirbt somit für eigene Vorsorge. Natürlich hat er dabei das Interesse, dass du keine staatliche Hilfe im Alter benötigst.

 

“Glaubensfrage”

 

Wärest du erfreut, wenn sich jemand sein Kapital auszahlen lässt, es dann “verjubelt” und anschließend Grundsicherung beantragt,

dass DU

Als Steuerzahler wieder mitfinanzierst, obwohl unser plakatives Beispiel in der Ansparphase bereits Förderung erhalten hat?

Ja? Nein? Jein?

Auch darin liegt der Grund, dass kein Übertrag an jedwede Person sowie anstatt der Kündigung “nur” eine Beitragsfreistellung möglich ist.

Schicht 2 - Riester Rente - Richtig gelesen - Die viel gescholtene Riesterrente

In erster Linie für Familien / Alleinerziehende mit Kinder(n), Damen oder Herren in Teilzeit, bzw. in der Elternzeit im Angestelltenverhältnis.

 

Warum?

 

Weil du pro Kind 300 EUR an Zulagen pro Jahr erhältst. AUSNAHME bei Kindern bis 2007 geboren – hier gibt es weniger Zulagen – Höhe 185 EUR.

Hinzu kommen 175 EUR Grundzulage für dich als Sparer.

Für die volle Förderung bedarf es 4 %  deines Bruttoeinkommens, anderenfalls wird die Zulage anteilig gekürzt.

 

Ein Rechenbeispiel

 

Wir nehmen an, dass du 30.000 EUR Bruttogehalt im Jahr verdienst und unterstellen, dass du 2 Kinder hast, ab 2008 geboren.

» Wir nehmen davon 4 % und sind bei einem Jahresbeitrag von 1.200 EUR.

» Zulagen von 600 EUR für beide Kinder und 175 EUR Grundzulage = 775 EUR.

» Zulagen werden von deinem zu zahlenden Jahresbeitrag abgerechnet, sodass 425 EUR Beitrag übrig bleiben.

» 425 EUR Jahresbeitrag entsprechen 35,24 EUR Monatsbeitrag.

 

» Für einen Eigenanteil von monatlich 35,24 EUR erhältst du bis zum maximal 25. Lebensjahr deines Kindes 775 EUR an staatlichen Zulagen.

 

Kein schlechter Deal oder?

 

“Wenn da nicht die nachgelagerte Besteuerung, die geringe Aussicht auf Rendite aufgrund einzuhaltender Garantien und dieser sehr schlechte Ruf wären.”

Für mich ist das nichts neues. Zu viele erkennbare Parallelen zu meinem Berufsstand.

Meiner Meinung nach sollte die Riester Rente auch nicht als Renditebringer betrachtet werden, sondern eher als Ergänzung verstanden werden.

Wie und mit welchem Aufwand gelange ich am effizientesten an die volle Zulagenhöhe und ist das für mich sinnvoll? Das ist für mich die zentrale Frage, und vorweg ob ich überhaupt in den förderfähigen Kreis gehöre.

Es macht auch wenig Sinn, sich ein Produkt mit Fonds oder ETF´s ausstatten zu lassen, da sich nur ein sehr geringer Teil an Beiträgen in die “freie” Anlage verirrt, da der Löwenanteil für die Garantiebildung herhalten muss.

 

Weitere Tipps rund um sinnvolles agieren mit der Riester Rente

 

» Du bist z.B.  Mutter geworden, wirst dich für längere Zeit in Elternzeit befinden und wirst die ersten Jahre in Teilzeitarbeit verbringen?

» Ich zeige dir wie du mit 60 EUR Jahresbeitrag,  höchstwahrscheinlich die kompletten Zulagen wie im oberen Rechenbeispiel von 775 EUR erlangen kannst.

Schicht 3 - Fondspolicen (na klar - auch ETF´s!) im Deckmantel der Versicherung

Wie Eingangs beschrieben, können wir uns nicht mehr auf der klassischen Rentenversicherung ausruhen. Es ist nahezu fahrlässig dir ein Garantieprodukt unterhalb von 1 Prozent! zu empfehlen.

Ein Produkt was dir nicht mal mehr die Inflation (Teuerungsrate) ausgleichen kann, gleichbedeutend mit Geldverlust, darf nicht die Antwort auf die heutige Herausforderung zum Aufbau der eigenen Altersvorsorge sein.

 

Was ist eigentlich eine Fondspolice?

 

Eine Fondspolice bietet dir die Gelegenheit über ein Versicherungsprodukt am Markt zu investieren. Ob Fonds (Aktien, Rentenfonds oder Mischfonds) oder ETF´s – aktiv durch einen Fondsmanager oder passiv durch den Kauf von Indexfonds (Beispiel DAX – auch wenn dieser nie die Wahl sein sollte aber jeden hat den Begriff sicherlich schon mal gehört) – vieles ist möglich und die Entscheidung nicht so einfach.

 

“Häufige Fragen kurz erläutert”

 

Setze ich auf mehr Rendite oder ist mir Sicherheit wichtiger?

»Wichtig für diese Entscheidung ist dein Anlagezeitraum. Je mehr Zeit, desto mehr Risiko kann in Kauf genommen werden.

 

Wie verhalte ich mich, wenn die Märkte/Börse, z.B. wie in der 1. Corona Phase im Frühjahr 2020 nur einen Weg kannte – und zwar den nach unten?

» Nun ja, ich habe sogar meinen Beitrag erhöht. Möglich macht es der “Cost Average Effekt”, womit man mehr Anteile eines Fonds für seinen mtl. Beitrag kauft. Sprich man kauft günstiger ein und profitiert damit mehr von Kursteigerungen, als bei einem “normal” verlaufenden Börsenwert.

 

Was, wenn die Märkte kurz vor meinem Rentenbeginn sinken?

» Dafür existieren Ablaufmanagements, welche ab 5 Jahre vor Renteneintritt die Anteile in sichere Anlagen umschichten und weitere wählbare Sicherheitsmechanismen.

 

Soll meine Anlage nachhaltige Kriterien beinhalten und performen diese genauso gut gegenüber den weniger eingeschränkten Fonds/ETF´s?

» Ein klares ja von meiner Seite aus zu nachhaltigen Produkten! Ich zeige dir gerne Vergleiche und Verläufe, welche aufzeigen, das nachhaltige Anlagen gleiche Performance erzielen können. Zudem handelt es sich nicht nur um grüne Energie, sondern auch Kriterien hinsichtlich der Unternehmensführung und des strukturellen Aufbaus können Risiken minimieren.

 

Und warum ist es wichtig die Funktionsweise einer “Garantie” zu verstehen und was bedeutet diese für mich eigentlich in meinem Verständnis?

» Eine Garantie hat heute viele Namen und Gesichter. Nähern wir uns im folgenden Punkt der Definition etwas näher an.

 

 

Was ist eine Garantie?

 

Sie bildet auf Grundlagen von Zinsrechnungen & Überschüssen bei erreichen des vereinbarten Auszahlungsdatums eine feste Größe. Früher hat der Zinseszins einen sehr erfreulichen Effekt für Sparer gehabt, welcher heutzutage wegen der sehr geringen Höhe, kaum noch das Herz höher schlagen lässt.

Garantierte Leistungen erfordern, dass ein Großteil deines Sparbeitrags dafür im wahrsten Sinne des Wortes “drauf geht.” Das kostet dich aber zugleich wertvolle Rendite, da nur sehr wenig Geld in deine gewünschte Anlageform eingezahlt wird . Im schlimmsten Fall ist dein Geld später weniger WERT, da du nicht einmal die Inflation (ca. 2%) ausgleichen kannst.

 

Warum solltest du also auf Garantien verzichten?

 

Weil Garantien Geld kosten und dich damit bei langem Anlagezeitraum, auch Rendite & höhere Wertsteigerung kosten.

 

 

Vorteile einer Fondspolice gegenüber Direktanlagen bei der Bank oder Langlebigkeitsrisiko trifft Entnahmeplan

 

» lebenslange Leistung durch Wahlmöglichkeit der Verrentung neben dem Kapitalwahlrecht

» kostenfreier Wechsel von Fonds/ETF´s

» höhere Sicherheit durch Risikostreuung über Fonds/ETF´s, da keine Einzeltitel gekauft werden können

» Zusatzleistungen wie Beitragsbefreiung im Falle der Berufsunfähigkeit, Rentenfortzahlung an Hinterbliebene im Todesfall

» steuerfrei in der Ansparphase und damit weniger Aufwand & Kosten gegenüber der jährlichen Abgeltungssteuer bei Direktanlagen

» Kapitalauszahlung nur zur Hälfte steuerpflichtig und damit deutlich attraktiver

 

 

Was kommt, was bleibt – steuerliche Aspekte anhand eines Rechenbeispiels

 

In der Schicht 3 ist die Ertragsanteilbesteuerung der wesentliche Faktor, der bestimmt was von deiner Rente oder Kapitalauszahlung übrig bleibt.

Dafür gibt es feste Größen anhand der Ertragsanteiltabelle. Kurzum kann man sich aber auch einfach merken, je später ich die Rente beziehe, desto niedriger der zu versteuernde Anteil.

 

Im Alter von 67 Jahren, beträgt der zu versteuernde Ertragsanteil 17%. Eine feste Größe.

 

Wir nehmen ebenfalls eine Rente von 1.000 EUR wie im Rürup / Basis Renten Beispiel an.

(Diese wird mit deinem persönlichen Steuersatz angesetzt. Wir gehen davon aus, dass du 36.000 EUR in der Rente aus allen Bereichen insgesamt erhältst – und das ist verdammt viel!

Umgemünzt bedeuten 3.000 EUR einen Durchschnittssteuersatz von 19%.)

 

Also berechnen wir 1.000 EUR Rente mit 17 % Ertragsanteil sowie mit 19 % des persönlichen Steuersatzes gemäß unseres Beispiels.

Du zahlst demnach 32,30 EUR Steuern durch die attraktivere Ertragsanteilbesteuerung.

 

Damit bleiben von 1.000 EUR deines privaten Rentenvertrags

 

rund 968 EUR für dich nach Steuer, anhand diesen Beispiels.

 

Tipps für smartes handeln

 

Anfangen ist die 1. Empfehlung und sich mit dem Thema auseinander setzen.

In einer Börsenkrise – cool bleiben. Die Folgen ruhig & sachlich durchdenken und gerne Rücksprache halten.

Vorteile des Cost Average Effekt vor Augen halten.

Obere Hinweise & Impulse beachten.

Kontaktiere mich
Martin Bornschein
Created with Fabric.js 1.7.22
39. Calendar Created with Sketch.
Created with Fabric.js 1.7.22
Created with Fabric.js 1.7.22